Aufwachraum (Post Anaesthesia Care Unit)

Das Team des Aufwachraums ist verantwortlich für die direkte Überwachung der Patientinnen und Patienten nach einer Operation und betreut diese, bis alle Vitalfunktionen stabil sind. Der Aufwachraum ist ein 24-Stunden-Betrieb während 7 Tagen pro Woche.

Die Patienten werden bei uns mit Schmerzmitteln so eingestellt, dass der weitere Aufenthalt auf den Stationen für sie annähernd schmerzfrei verlaufen kann. Wenn keine unmittelbaren Komplikationen vonseiten der Atmung, des Kreislaufes und des operativen Geschehens mehr zu erwarten sind, kann die Patientin / der Patient vom Aufwachraum auf die Abteilung verlegt werden.

Angehörigenbesuche sind im Aufwachraum nicht gestattet.
Ausgenommen sind Kinder bis 16 Jahre. Die zuständige Pflegefachperson informiert die Pädiatrie, sobald das Kind im Aufwachraum ist. Ein Elternteil darf dann beim Kind im Aufwachraum bleiben, bis dieses auf die Station zurückverlegt werden kann.

7 Fragen an Sandra Hitz, Stationsleiterin Aufwachraum

Was ist das Besondere Ihrer Abteilung/Station?

Mein Team ist extrem aufgestellt, lustig, hilfsbereit und flexibel.

Unsere Arbeit ist sehr vielfältig. Wir betreuen Patienten vom 1Mt. alten Kind bis zum 100 Jährigen; von Gynäkologie über Urologie bis Orthopädie; vom stabilen postoperativen Patienten, der eine Stunde im AWR überwacht wird, bis zu grossen OPs, welche Kreislauf- und Atemunterstützung benötigen. Jeder Tag ist anders.

3 gute Gründe, um bei Ihnen zu arbeiten?

1. Anspruchsvolle und interessante Arbeit in einem guten Arbeitsklima.

2. Wir haben fachkompetente ärztliche Unterstützung.

3. Wir arbeiten sehr gut im Team und haben Spass an der Arbeit.

Was bedeutet Qualität für Sie?

Das KSB stellt gute Schulungen und Weiterbildungen zur Verfügung, um die Patienten in diesem breiten Spektrum kompetent zu betreuen. Genügend Personal, um die Patienten zu betreuen.

Bei hektischen Tagen ist die gute Zusammenarbeit unerlässlich.

Welche Ziele/Projekte wollen Sie bis zum Bezug des Neubaus im Jahr 2022 erreichen?

Gestaltung eines «Delir-Zimmers» im Neubau. Einerseits um mehr Ruhe in den Aufwachraum zu bringen, andererseits um demente/delirante Patienten besser zu pflegen und betreuen.

Wie lautet Ihre Lebensphilosophie?

Zusammen sind wir stärker.

Wie tanken Sie privat Kraft?

Zeit mit Freunden und Familie verbringen und beim Sport.

Weshalb haben Sie sich für eine Karriere in der Pflege entschlossen?

Ich wurde nach ein paar Jahren im Aufwachraum angefragt, ob ich die Stv.-Funktion übernehmen möchte. Als dann meine damalige Stationsleiterin die Stelle gewechselt hat, erhielt ich die Möglichkeit, diese zu übernehmen. Das war für mich eine einmalige Chance, in der Führung weiter Fuss zu fassen.

«Mein tolles Team, die abwechslungsreiche, spannende Arbeit und die kollegiale interdisziplinäre Zusammenarbeit am KSB und speziell im Aufwachraum tragen dazu bei, dass ich immer gerne zur Arbeit komme. Das KSB ermöglicht sehr gute interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten. Dies gewährleistet eine professionelle Überwachung und Betreuung der Patienten.»

Sandra Hitz, Stationsleiterin Aufwachraum

«Ich arbeite gerne im Aufwachraum des KSB, weil meine Arbeit hier sehr vielfältig ist. Ich betreue täglich Patienten von jung bis alt in einem breiten Operationsspektrum. Zu meinen Aufgaben gehören die Einschätzung und Verlaufsbeobachtung der postoperativen Patienten sowie, falls notwendig, ein schnelles und gezieltes Eingreifen. Dabei kann ich auf die Unterstützung eines kompetenten Teams zählen, das für alle Eventualitäten gewappnet ist.»

Chantal Wächter, Stv. Sationsleiterin Aufwachraum