18.05.2017

KSB bringt Patienten mit Limousine nach Hause

Die Patienten des Kantonsspitals Baden (KSB) werden künftig nach Hause chauffiert. Mit diesem Limousinen-Service baut das KSB sein Angebot weiter aus. „Wir wollen unseren Patienten nicht nur eine hervorragende medizinische Behandlung und Pflege, sondern auch eine einzigartige Betreuung bieten“, sagt KSB-CEO Adrian Schmitter.

Für viele Patienten stellt der Spitalaustritt eine Knacknuss dar. Oft fühlen sie sich nach einem Eingriff noch nicht sicher auf den Beinen und können auf keine Familienmitglieder oder Bekannte zählen, die sie abholen kommen. Vor diesem Hintergrund hat das KSB in Zusammenarbeit mit der Badener Taxi AG und dem Infiniti Center Baden einen Fahrdienst lanciert: Privatversicherte Patienten werden auf Wunsch nach Hause oder an eine andere Destination im Umkreis von fünfzig Kilometern chauffiert.

Stets einsatzbereit: Das KSB bringt privatversicherte Patienten mit einer Limousine nach Hause. (KSB / Stefan Wey)

„Wir bauen gezielt diejenigen Leistungen aus, die unseren Patienten einen Mehrwert bringen“, betont Schmitter. „Dieses Leitmotiv gilt sowohl für die Betreuung als auch für die medizinische Behandlung.“ Exemplarisch aufzeigen lässt sich dies anhand von zwei Investitionen: So operieren Chirurgen, Urologen und Gynäkologen am KSB seit einigen Tagen mit dem roboterassistierten Operationssystem „Da Vinci“ der jüngsten Generation, und seit November 2016 ist die neue Privatstation in Betrieb, wo höchste medizinische Qualität mit dem Komfort eines 5-Sterne-Hotels verbunden wird.

„Die gute Auslastung unserer neuen Privatstation zeigt, dass der Mix aus topmoderner Behandlung und exzellenter Betreuung zunehmend gefragt ist“, sagt Schmitter und ergänzt: „Komfort ist kein Luxus, wenn er zur Heilung beiträgt.“ Das KSB erbringe sowohl allgemein als auch privat versicherten Patienten Leistungen, die optimal auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt seien: „Im KSB sollen sich alle Patienten wohl und sicher aufgehoben fühlen. An diesem Anspruch lassen wir uns messen.“