28.01.2016

Kantonsspital Baden baut für seine Partner

Die Baufortschritte im KSB-Areal sind gut sichtbar. Nach Fertigstellung des Parkhauses und Schlussspurt beim Kubus wurde anfangs November 2015 das Partnerhaus in Angriff genommen. Partner werden das Kantonsspital Aarau, die Lungenliga Aargau sowie die Unternehmensgruppe RehaClinic AG mit Hauptsitz Bad Zurzach sein.

"Im Kantonsspital Baden wird nicht nur über die integrierte Versorgung gesprochen, sie wird auch tatsächlich gelebt. Beispielhaft steht der Bau des Partnerhauses, welcher mit dem Spatenstich anfangs November in Angriff genommen wurde", sagt Adrian Schmitter, CEO KSB. Wie der Name schon sagt, realisiert das KSB dieses Haus hauptsächlich für seine Partner. Es dient der Vernetzung von Institutionen und niedergelassenen Ärzten sowie der Entwicklungsmöglichkeiten des KSB bis zur Inbetriebnahme des Spitalneubaus. Nebst der Notfallpraxis, die mittlerweile Modellcharakter schweizweit erlangt hat, wird das Partnerhaus für das KSB und seine Partner ein nicht minder wichtiges Projekt mit Innovationskraft darstellen.

Bauherrschaft und Partner beim Spatenstich (Foto Stefan Wey, KSB)

Das Partnerhaus wird ein 6-stöckiges Gebäude auf einer Grundfläche von über 1200 Quadratmeter. Im Eingangsbereich ist eine Cafeteria geplant und bis zum 2. Stock sind die Räume für Nutzungsauslagerungen und Entwicklungen des KSB vorgesehen. Ab dem 3. Obergeschoss sind die Räumlichkeiten für die Partner angelegt. Als erste Partner konnte das KSB das Kantonsspital Aarau mit einer Augenklinik, die Lungenliga Aargau mit Beratungsangeboten und die Unternehmensgruppe RehaClinic AG mit Hauptsitz Bad Zurzach mit dem Angebot von stationärer und ambulanter Rehabilitation auf dem 4. und 5. Stock gewinnen.

Weitere Partner können aufgenommen werden. Das Partnerhaus ist grundsätzlich offen für Institutionen, Ärzte, Unternehmen und Dienstleister die ihren Arbeitsplatz in unmittelbarer Nähe eines modernen Akutspitals haben möchten und den Grundgedanken der integrierten Versorgung unterstützen. Bezugstermin ist auf Ende 2017 geplant, kurz bevor der Spatenstich zum Neubau des Spitals erfolgen wird.