KSB lädt Bevölkerung zur Besichtigung des Neubaus ein
Anfang 2025 wird das Kantonsspital Baden (KSB) in seinen Neubau zügeln. Vorher gewährt es der Bevölkerung Einblicke in das Gebäude, das im Gesundheitswesen neue Massstäbe setzen wird. Für die Tage der offenen Tür am 2. und 3. November 2024 rechnet das KSB mit rund 20'000 Besuchern.
Um das erwartete Besucheraufkommen bewältigen zu können, setzt das KSB auf ein Ticketsystem. Interessierte können sich auf der Webseite des KSB www.ksb.ch ein Zeitfenster für ihren Besuch reservieren. Ihnen wird dann ein (Gratis-)Ticket zugestellt, das ihnen den Zutritt zum Neubau erlaubt. Dabei gilt das Motto: «Es het solang’s het.»
Auf einem ausgeschilderten Rundgang erhalten die Besucher am 2. und 3. November Einblicke in das Gebäude, in dem aktuell die Testphase mit den dazugehörigen behördlichen Bewilligungsverfahren läuft. Eine Einschränkung gibt es: Aus hygienischen Gründen können bestimmte Zonen wie beispielsweise der OP-Trakt nicht besichtigt werden.
«Dies ist sicherlich ein kleiner Wermutstropfen», sagt KSB-CEO Adrian Schmitter. «Dennoch werden wir den Besuchern ein attraktives Programm mit vielen eindrücklichen Erlebnissen bieten.» Der Rundgang führt vom Notfallzentrum über die Bildgebung bis hin zu den Patientenzimmern und Pflegestationen. Auf Schritt und Tritt spürt man, wie die Prinzipien der Healing Architecture das Gebäude prägen.
Healing Architecture und Innovation
«Die Räume sind grosszügig konzipiert, lichtdurchflutet und mit natürlichen Materialien wie Holz ausgestattet», sagt Schmitter. Elf Innenhöfe bringen Tageslicht bis in die untersten Geschosse. Architektur und Design fördern nicht nur das Wohlbefinden der Patienten. Auch für die Mitarbeitenden kommt der Neubau im Vergleich zum Arbeitsplatz im alten Spital einem Quantensprung gleich.
Nebst der Healing Architecture prägen diverse Innovationen den Neubau. Im Bereich der Bildgebung beispielsweise verfügt das KSB über die modernste Infrastruktur, sodass es für Siemens Healthineers ein weltweites Referenzspital darstellt. Dasselbe gilt für Olympus respektive die OP-Säle. Insbesondere in der Wirbelsäulen- und Gefässchirurgie bietet der hybride OP-Saal perfekte Voraussetzung für komplexe Eingriffe. Mit einem Geräteortungssystem wiederum sorgt Siemens Building für eine Neuheit im Gesundheitswesen, die den Mitarbeitenden die zeitaufwändige Suche nach Geräten und Utensilien ersparen wird.
«In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir unzählige Anfragen von Gruppen, Organisationen und Firmen erhalten, die den Neubau besichtigen wollen. Aufgrund der Bauarbeiten und des Testbetriebs konnten wir leider nicht alle Anliegen erfüllen», sagt Schmitter. «Umso mehr freut es uns, dass wir nun nicht nur einer breiten Bevölkerung die Möglichkeit bieten können, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, sondern auch unseren Mitarbeitenden und deren Angehörigen.»
Da während der Besichtigung des Neubaus der Spitalbetrieb im Altbau ohne Einschränkungen funktionieren muss, werden die Besucher des Neubaus gebeten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ksb.ch