Behandlung von Schluckstörungen

Schluckstörungen gehören zu den am häufigsten behandelten logopädischen Problemen in unserem Spital.

Im Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten kann es zu Störungen des Schluckvorgangs kommen. Dabei kann das Kauen und der Transport der Nahrung beeinträchtigt sein, oder der Schluckreflex wird nicht oder zu spät ausgelöst. Es besteht die Gefahr, dass Teile der Nahrung und der Flüssigkeit in die Lunge gelangen. Folgen einer Schluckstörung können Lungenentzündungen oder Mangelernährung sein. Nach sorgfältiger klinischer Diagnostik werden individuelle Therapiemassnahmen wie Funktionstraining oder Stimulation durchgeführt und wo möglich die Nahrungsmittel und Flüssigkeiten der Situation angepasst.

Nach Bedarf werden neben der klinisch-logopädischen Diagnostik ergänzende apparative Untersuchungen hinzugezogen: z. B. Videofluoroskopie oder Videoendoskopie.

Beispiele für logopädische Therapiemassnahmen

  • FDT Funktionelle Dysphagietherapie
  • FOTT Facio-Orale-Trakt-Therapie
  • Trachealkanülenmanagement