Durch die Sprache drücken wir Gedanken, Ideen und Gefühle aus. Doch nicht immer ist das leichter gesagt als getan – etwa bei Patientinnen und Patienten, die an Sprach- oder Schluckstörungen leiden. Hier kommt die Logopädie zum Einsatz. Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten wieder zum Reden zu bringen.
Es gibt viele Gründe, die dazu führen, dass es einem – im wahrsten Sinne des Wortes – die Sprache verschlägt. Unsere Logopädinnen – das Logopädie-Team besteht ausschliesslich aus Frauen! – behandeln hauptsächlich Patienten mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems wie Schlaganfall, Multiple Sklerose oder Parkinson.
Durch den Verlust der Sprache ist ein Mensch nicht mehr in der Lage, Wünsche und Ziele zu äussern sowie Informationen weiterzugeben. Somit kann er durch eine Beeinträchtigung der Kommunikation seine intellektuellen Fähigkeiten vielfach nur in einem so geringen Masse umsetzen, dass er den Eindruck eines „geistig Eingeschränkten“ macht.
Insbesondere deshalb ist eine angemessene Fähigkeit zur Kommunikation die Voraussetzung für eine soziale Rehabilitation. Genau dies ist die Aufgabe der Sprachtherapie respektive der logopädischen Therapie.
Unser logopädisches Therapieangebot umfasst die Diagnostik und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, einschliesslich der Beratung von Angehörigen.
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Im KSB-Magazin berichten zwei Patienten, wie es sich anfühlt, plötzlich nicht mehr sprechen zu können.