Gemäss den Organisatoren von der Firma Rotthaus handelte es sich um die bisher «spannendste Preisverleihung», wie sie auf ihrer Webseite schreiben. Es seien so viele Projekte wie noch nie zuvor eingereicht worden. Insgesamt sechzig davon wurden für einen Award nominiert.
Das KSB wurde für seinen Health Innovation Hub ausgezeichnet, eine Plattform, wo Innovationen und neue Ideen auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden. Im KSB Health Innovation Hub treiben derzeit rund ein Dutzend Firmen und Start-ups Projekte voran, die im Spital der Zukunft einen messbaren Mehrwert bezüglich Qualität und Wirtschaftlichkeit bringen sollen.
Eines davon ist das Start-up Aspaara Algorithmic Solutions AG, das ein datenbasiertes Tool mit künstlicher Intelligenz zur optimierten Einsatzplanung entwickelt hat. Diese Software kam im KSB-Impfzentrum zum Einsatz und wird derzeit in der Pflege weiterentwickelt. Dort ist die Einsatzplanung der Mitarbeitenden hochkomplex, müssen doch zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden, von der Qualifikation über Verfügbarkeit, Ausfälle, unvorhersehbare Patienteneintritte bis hin zu persönlichen Präferenzen hinsichtlich Einsatzzeit.
«Die beiden Auszeichnungen bedeuten für uns eine grosse Ehre», sagt KSB-CEO Adrian Schmitter. «Sie zeugen davon, dass im KSB der Firmenwert ‘innovativ sein’ gelebt wird. Innovation ist jedoch kein Selbstzweck. Alle unsere Aktivitäten verfolgen das Ziel, den Patienten die bestmögliche Behandlung und den Mitarbeitenden ein modernes, effizientes Arbeitsumfeld bieten zu können.»
Zwei Trophäen für das KSB: Max Grimm (zweiter von rechts), Manager des KSB Health Innovation Hub, präsentiert die beiden Klinik-Awards.