«Das KSB ist in den vergangenen Jahren der politischen Forderung nachgekommen und hat sein ambulantes Angebot kontinuierlich ausgebaut», sagt KSB-CEO Adrian Schmitter. Von der Bevölkerung werden diese Dienstleistungen ganz offensichtlich sehr geschätzt. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt über 215'000 Personen ambulant behandelt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme um 13,5 Prozent.
Eine der Folgen dieses Wachstums sind verlängerte Wartezeiten. Dem will das KSB mit dem neuen Aussenstandort in der Badener Innenstadt entgegenwirken. «Für die Patienten, die in der Stadt wohnen, bietet das neue Ambulatorium den Vorteil, dass sie für Sprechstunden oder Untersuchungen nicht eigens ins Spital fahren müssen», sagt Schmitter.
Modernste Geräte von Siemens Healthineers …
In der Radiologie ist das Ambulatorium «KSB City» dank der exklusiven Technologie-Partnerschaft mit Siemens Healthineers mit modernster Infrastruktur ausgestattet und bietet das gesamte Leistungsangebot der Radiologie an, inklusive CT-Untersuchungen, MRI und Mammographien. Zur Befundung stehen im Bedarfsfall mittels Teleradiologie auch die Organspezialisten des KSB zur Verfügung. Die bildgebend-gestützte Schmerztherapie rundet das Angebot ab.
Damit kann die steigende Nachfrage nach radiologischen Dienstleistungen ebenso erfüllt werden wie in der Urologie, wo in der Region eine Unterversorgung herrscht. Die urologischen Sprechstunden werden von Dr. med. Kurt Lehmann durchgeführt, der dem KSB somit auch nach seiner Pensionierung erhalten bleibt. Gefässmedizin und Rheumatologie, zwei Fachbereiche mit einer ebenfalls hohen Nachfrage, ergänzen das Angebot im «KSB City».
… und Leuchtbilder von Michel Jaussi
Charakteristisch für die Räumlichkeiten von KSB City sind elf grossformatige Landschaftsaufnahmen des Fotografen Michel Jaussi. «Diese Leuchtbilder schaffen einen Gegenpol zur High-Tech-Welt der Medizin», sagt Prof. Dr. med. Rahel Kubik, Direktorin des Departementes Medizinische Dienste am KSB. «Deshalb dominieren auf den Sujets Natur und Landschaften aus dem Aargau. Gleichzeitig kommt damit auch unsere Verbundenheit zur Region zum Ausdruck.»
Bei der Gestaltung des Ambulatoriums habe sich das KSB an der Philosophie von «Healing Architecture», die auch den KSB-Neubau prägen wird, orientiert: «Wir sind überzeugt, dass sich die Patienten im KSB City wohl fühlen werden», sagt Rahel Kubik. Eine solche positive Grundstimmung sei schon mal eine gute Basis für eine Behandlung oder Therapie.
Die verantwortlichen Ärzte im KSB City. Von links: Roman Rotzinger (Radiologie), Andreas Thueler (Rheumatologie), Dragica Akrap (Angiologie) und Kurt Lehmann (Urologie).
Blick in dem Empfangsbereich von KSB City.