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KSB-Mitarbeitende erhalten Corona-Prämie

16. Dezember 2020

«Das KSB hat sowohl in der ersten als auch in der aktuellen zweiten Welle sehr viele Covid-Patienten betreut. Gleichzeitig haben wir grossen Wert daraufgelegt, auch Nicht-Covid-Patienten stets adäquat zu behandeln. Dies war nur dank der Flexibilität und dem grossen Engagement unserer Mitarbeitenden möglich. Ihnen gebührt ein grosses Dankeschön. Wir sind stolz auf das, was die KSB-Mitarbeitenden in diesem Jahr geleistet haben», sagt KSB-CEO Adrian Schmitter.

Diese Leistung lässt sich nur schwer mit Worten umschreiben. Umso deutlicher tritt sie hervor, wenn man das Corona-Jahr 2020 in Zahlen fasst:

  • Rund 3000 Covid-Patienten hat das KSB in diesem Jahr behandelt: 500 Covid-Patienten wurden stationär behandelt, bei weiteren 2500 wurde die Diagnose gestellt.
  • Über 54'000 Tests wurden im KSB-Labor analysiert. Etwa jeder zehnte war positiv.
  • Das KSB hat seine IPS-Plätze wegen der Corona-Pandemie um vierzig Prozent auf 14 Betten erhöht, was nur dank einer erheblichen internen Ressourcenverschiebung möglich wurde. Zudem wurden die Überwachungsstation IMC ausgebaut und ein Stockwerk in eine Covid-Station umgewandelt.
  • Während über 48’000 Stunden wurden Patienten in diesem Jahr auf der IPS künstlich beatmet. Im Vergleich zum Vorjahr, als die IPS ebenfalls voll ausgelastet war, kommt dies einer Zunahme um 35 Prozent gleich.
  • Über 90 Prozent der Covid-Patienten, die im KSB auf der IPS behandelt wurden, haben die Krankheit überlebt.
  • Die Weiterempfehlungsrate von 97 Prozent sowie ein Score von 4,5 von 5 möglichen Punkten (bei über tausend Rückmeldungen) zeugen davon, dass sich die Patienten im KSB trotz Corona-Einschränkungen sehr gut aufgehoben fühlten.

«Mit einem hohen Ressourcen-Aufwand und viel persönlichem Engagement ist es dem KSB bisher gelungen, die Corona-Situation zu bewältigen. Die zunehmenden Fallzahlen bereiten jedoch Sorge, zumal viele Mitarbeitende wegen der Covid-Dauerbelastung ermüdet sind», sagt CEO Adrian Schmitter. Um vor einem drohenden Kollaps des Gesundheitswesens zu warnen, hat sich das KSB an der Sensibilisierungskampagne des Kantons Aargau und der VAKA beteiligt. Darin fordert das Gesundheitspersonal die Bevölkerung auf, sich strikte an die Schutzmassnahmen zu halten. Bilder aus der Intensivstation und des Notfallzentrums des KSB sind derzeit im ganzen Kanton auf Plakatwänden, auf Screens im ÖV sowie in Presseinseraten zu sehen, verbunden mit der Botschaft: «Wir sehen, was Covid-19 anrichtet. Bewahren Sie uns vor dem Kollaps.»

Weitere Auskünfte für Medienschaffende:

Omar Gisler, Leiter Marketing & Kommunikation, Kantonsspital Baden AG, 5404 Baden

Tel.: 056 486 23 82, Mobile: 076 341 31 56, E-Mail: omar/DOT/gisler/AT/ksb/DOT/ch

Sensibilisierungskampagne des Kantons Aargau und der VAKA

Sensibilisierungskampagne des Kantons Aargau und der VAKA

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