Interessieren Sie sich für eine Ausbildung zum Facharzt bzw. zur Fachärztin FMH für Nuklearmedizin?
Mehr erfahrenRadioaktiv gleich gefährlich? Nicht immer: Mit radioaktiven Substanzen lassen sich Krebsgeschwüre aufspüren und zielgenau bekämpfen. Die Nuklearmedizin kommt oft dann zum Einsatz, wenn herkömmliche Behandlungen nicht mehr die gewünschte Wirkung zeigen.

Am Anfang steht die Abklärung: Wo genau befindet sich der Tumor, wo verläuft die Grenze zum gesunden Gewebe, wo im Körper haben sich eventuell Ableger (Metastasen) gebildet? Mit kaum einer Technik funktioniert das besser als mit dem Einsatz von sogenannten Tracern, den Spurensuchern der Nuklearmedizin.
Diese kleinen, strahlenden Moleküle werden in den Körper des Patienten gespritzt und machen selbst versprengte Krebszellansammlungen sichtbar. Immer häufiger werden die Spurensucher auch in Jäger der Tumorzellen verwandelt, die den Krebs direkt vor Ort bestrahlen und abtöten. Damit haben sich der Nuklearmedizin völlig neue Möglichkeiten eröffnet: Sie kann den Krebs von innen heraus bekämpfen.
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- Radiologie: Ärztlicher LeiterNuklearmedizin: Ärztlicher LeiterÄrztlicher Leiter PET/CT
Spezielle Zimmer
Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten das gesamte Spektrum der zeitgenössischen nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie an. Dank speziell ausgestatteter und gesicherter Räumlichkeiten können wir unsere Patienten auch während eines stationären Aufenthaltes betreuen, notabene als einziges Spital im Aargau.
Weiterbildung
Zuweisende Ärzte
Für die Zuweisung zur Nuklearmedizin finden Sie hier die nötigen Formulare.
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Hauptstandort
Im Ergel 1, 5404 Baden
Zertifikate

Die ISO 9001 legt die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) fest. Qualitätsmanagementsysteme stellen sicher, dass die Systemqualität, Prozessqualität und die Ergebnisqualität in einer Organisation geprüft und verbessert werden. Ziel ist eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmensleistung. Bereits seit 2004 haben Bereiche ein Qualitätsmanagementsystem auf der Basis der ISO 9001 aufgebaut und unterziehen sich seither einem kontinuierlichen Zertifizierungsprozess
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Bei der Behandlung von Venenerkrankungen ist das Kantonsspital Baden (KSB) nun offiziell eine der ersten Adressen. Es hat von der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP) das Gütesiegel Venen Kompetenz-Zentrum erhalten. Laut dem Berufsverband der Phlebologen (Gefässmediziner) steht dieses Zertifikat für „höchste und vor allem für eine geprüfte und transparente Qualität in der Phlebologie“. Um es zu erhalten, müsse ein Spital eine hohe Qualität bei Struktur und Versorgung sowie Prozesssischerheit nachweisen. Ziel der Zertifizierung ist es, Patienten mit Venenleiden eine Orientierungshilfe zu bieten. Ein wichtiges Kriterium für die Vergabe war auch die am KSB gepflegte Interdisziplinarität. Im interdisziplinären Gefässrat tauschen sich etwa Chirurgen, Angiologen und Radiologen untereinander über einzelne Fälle aus.
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