Schwindel: Eine Krankheit ist es nicht, und doch quält er die Menschen öfter, als man denkt. Ab 60, 65 Jahren werden Schwindelattacken häufiger – und sie können auf schwerwiegendere Erkrankungen hinweisen: So kann Schwindel eines der Symptome bei einem Hirnschlag sein, bei Multipler Sklerose (MS) oder bei Angststörungen.
Alexander Tarnutzer ist Leitender Arzt Neurologie und Ärztlicher Leiter der Stroke Unit, des Hirnschlagteams am KSB. Erfahren Sie im zweiten Teil unserer Podcast-Serie, wann man Schwindelanfälle medizinisch abklären lassen sollte, welche ernsteren Ursachen hinter einem Schwindel stecken können und was Panikattacken damit zu tun haben.
Schwindel-Podcast – Folge 2
Was bisher geschah
In Folge 1 unserer Podcast-Serie zum Thema «Schwindel» erfahren Sie, warum Alkohol zu Schwindel führt, ob Kopfbälle im Fussball das Gehirn schädigen können und was kleine Steinchen im Innenohr zu suchen haben.
Schwindelsprechstunde
Schwindel und Gleichgewichtsstörungen gehören zu den häufigsten neurologischen Symptomen und können verschiedenste Ursachen haben. Bei akuten und chronischen Beschwerden bietet die Schwindelsprechstunde am KSB eine umfassende fachärztlich-neurologische Diagnostik an. Therapeutische Entscheidungen werden in einem Team gefällt, dessen Mitglieder sich aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammensetzen.
Der Hausarzt überweist Sie an die Schwindelsprechstunde. Sie können sich aber auch direkt beim KSB melden.
Text und Audio: Gaston Haas • Geprüft von: Alexander Tarnutzer, Leitender Arzt Neurologie