Krebs! Jeder dritte Mensch ist in Europa einmal im Laufe seines Lebens mit dieser Schockdiagnose konfrontiert. Zu den häufigsten bösartigsten Gewächsen bei den Frauen zählen neben Brustkrebs auch Tumore des Unterleibes. Betroffene finden bei uns eine kompetente Anlaufstelle.

Zum Unterleib zählt man allgemein all diejenigen Organe, die im Becken liegen. Dazu gehören die Gebärmutter, die Eierstöcke und Eileiter sowie der Gebärmutterhals. Bösartige Gewächse dieser Organe bezeichnet man ebenso wie Tumore der Vagina und Vulva als «Unterleibskrebs».
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Das Team

- Departement Frauen und Kinder: DirektorGynäkologie: ChefarztGynäkologisches Tumorzentrum: ChefarztVorsitzender Lenkungsausschuss Tumorzentrum

- Gynäkologie: Leitender ArztBeckenbodenzentrum: Ärztlicher LeiterGynäkologisches Tumorzentrum: Leitender ArztLeiter Blasen- und Beckenbodenzentrum

- Gynäkologisches Tumorzentrum: Fachexpertin BCCNBrustzentrum: Fachexpertin

- Onkologie und Hämatologie: QualitätsmanagerinGynäkologisches Tumorzentrum: KoordinatorinZentrum für Hämatologische Neoplasien
Minimalinvasive Behandlung, maximaler Nutzen
So vielfältig wie die Tumore, so unterschiedlich sind die Therapieformen. Eingriffe nehmen wir - wenn immer möglich - minimalinvasiv vor. Oftmals verwenden wir dafür den Operationsroboter DaVinci, dessen Vorteile gerade bei Tumoren im Fortpflanzungssystem der Frau gut zum Tragen kommen:
- Durch den Einsatz des Robotersystems kann oftmals ein Bauchschnitt vermieden werden
- Gut geeignet bei Patientinnen mit Risikofaktoren (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Übergewicht, Voroperationen am Bauch)
- Geringere Infektionsgefahr
- Weniger Blutverlust
- Weniger Verwachsungen im Bauchraum
- Weniger Schmerzen
- Schnellere Wundheilung
- Kleine Operationsnarben, besseres kosmetisches Ergebnis
- Kürzere Spitalaufenthalte
- Schnellere Erholung und Rückkehr zur normalen körperlichen Aktivität
Brustzentrum
Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Krebserkrankung. Betroffenen steht unser Brustzentrum zur Verfügung.
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Hauptstandort
Im Ergel 1, 5404 Baden
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Zertifikate

Die Deutsche Krebsgesellschaft ist die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft in Deutschland. Sie engagiert sich für eine Krebsversorgung auf Basis evidenzbasierter Medizin und Interdisziplinarität mit dem Ziel einer hohen Qualität der onkologischen Versorgung. Ihr gehören mehr als 7.500 Einzelmitglieder in 24 Arbeitsgemeinschaften, die 16 Landeskrebsgesellschaften und 36 Förderer an. Die Mitglieder sind in der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen tätig. Auch Unternehmen, wie die forschende Pharmaindustrie, wissenschaftliche Buchverlage und Krankenkassen sind wichtige Partner bei der Bewältigung ihrer Aufgabe, der Krebsbekämpfung. Seit 2008 unterziehen sich Bereiche der kontinuierlichen Überprüfung der Anforderungen durch die DKG. Nach intensiver Vorbereitungszeit hat nun das Tumorzentrum des KSB im Dezember 2015 das Zertifizierungsaudit nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgreich bestanden und jetzt das offizielle Zertifikat erhalten. In der Schweiz gibt es nur wenige weitere Tumorzentren, die diese Hürde bereits genommen haben. Für die Zertifizierung des gesamten Tumorzentrums musste der Nachweis der funktionierenden Zusammenarbeit zwischen allen Fachdisziplinen und Berufsgruppen in der Vorsorge, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen erbracht werden. Zudem wurde die Zusammenarbeit mit externen Partnern überprüft und geregelt. Folgende Bereiche sind im Zertifikatsbereich aufgenommen: Gynäkologische Tumorzentrum , Prostatazentrum sowie Schwerpunkte der urologischen Tumoren, des oberen Magen- und Darmtraktes, der endokrinologischen Tumoren und Pankreas, Interdisziplinäres Darmzentrum , Interdisziplinäres Brustzentrum und Institut Onkologie/ Hämatologie
Zum Zertifikat
Qualitop ist das Label, mit welchem qualitativ hochwertige Fitnesscenter ausgezeichnet werden. Das Label ist der Garant für eine ausgezeichnete und geprüfte Qualität – sowohl für die Kunden als auch für die Krankenversicherer. Ein Qualitätssystem braucht zwei Dinge: Es braucht Kriterien, welche die gewünschte Qualität beschreiben und messbar machen. Das sind vorliegend die Qualitop-Kritierien, welche unverändert ihre Gültigkeit haben. Zweitens braucht es eine Organisation, welche diese Kriterien in der Praxis überprüft bzw. zertifiziert. Die Firma Qualicert aus St. Galen übernimmt die Aufgabe des Zertifizierers: Sie prüft vor Ort, ob die geforderten Kriterien erfüllt sind. Wer das Label Qualitop führen möchte, muss eine Zertifizierung durchlaufen. Der Fitnessbetrieb wird darauf geprüft, ob die Qualitätskriterien von Qualitop erfüllt sind. Ein wirksames Qualitätssystem trennt diese zwei Aufgaben konsequent voneinander: Die Definition der Qualitätskriterien und die Prüfung dieser Kriterien vor Ort. Man spricht auch vom Prinzip der dritten Partei: Wer die Qualität definiert, soll sie nicht gleichzeitig prüfen. Definition und konkrete Prüfung der Qualität sollen strikte voneinander getrennt sein. Dieses Prinzip ist im Qualitop-System vollumfänglich erfüllt. Bereits seit 2014 sind wir mit diesem Label ausgezeichnet.
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