Männergesundheit

Check-up

Gerne dürfen Sie sich unverbindlich zu einem Urologischen Check-up bei uns vorstellen.

Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch, bei dem Sie Ihre Probleme schildern dürfen. Der Urologe stellt auch gezielte Fragen zu Problemen mit dem Urinieren oder etwa Erektionsprobleme.

In der Regel handelt es sich aber um eine Prostatakrebsvorsorge-Untersuchung.

Dabei werden wir eine Blutentnahme machen, insbesondere um den Prostatawert im Blut (sog. PSA) zu bestimmen. Zudem wird der Urologe die Prostata über den Enddarm mit dem Finger tasten. Dies ist für die meisten Männer eine etwas seltsame und unangenehme Vorstellung - Tatsächlich wird es aber von den meisten Männern problemlos toleriert. Für den Urologen ist das eine Routineuntersuchung: Peinlich muss es Ihnen also nicht sein.

Daneben wird meist auch ein Ultraschall der Nieren, der Blase und der Prostata und eine Urinuntersuchung gemacht.

Sollte bei all diesen Untersuchungen etwas auffälliges sein, können weitere Untersuchungen folgen. So braucht es manchmal eine Blasenspiegelung oder es müss eine Computertomographie oder ein MRI angemeldet werden. Manchmal sind meherer Konsultationen bei uns nötig. Sollte alles in Ordnung sein, kann auf Wunsch eine Verlaufskontrolle etwa in ein bis zwei Jahren abgemacht werden.

Familienplanung

Kinderwunsch

Beim Thema unerfüllter Kinderwunsch arbeiten wir eng mit dem Kinderwunschzentrum Baden zusammen.
Dr. med. Scherwin Talimi ist Stv. Leitender Arzt der Urologie bei uns am KSB und ist gleichzeitig der zuständige Andrologie am Kinderwunschzentrum Baden.
Sollten wir im Rahmen Ihrer Konsultation festtstellen, dass eine spezielle Beurteilung am Kinderwunschzentrum sinnvoll wäre, werden wir Sie gerne dort zuweisen.

Selbstverständlich dürfen Sie sich auch direkt dort anmelden:
Kontakt
Kinderwunschzentrum Baden
www.kinderwunschbaden.ch
Telefon 056 500 11 11
Telefax 056 500 11 12
E-Mail sekretariat/AT/kinderwunschbaden/DOT/ch

Unterbindung (Vasektomie)

Bei Abgeschlossenem Kinderwunsch stellt die männliche Unterbindung (Vasektomie) eine sehr gute Methode dar. Dabei werden in einem kurzen ambulanten Eingriff die Samenleiter durchtrennt. Dies erfolgt üblicherweise in einer lokalen Betäubung, jedoch ist auf Wunsch auch eine Narkose möglich.

Auf Wunsch geben wir Ihnen hierfür gerne einen Besprechungstermin. Das Sekretariat (Siehe "Kontakt") ist Ihnen dabei gerne behilflich.

So läuft es ab:

  • Besprechung mit Arzt. Hier werden Sie ausführlich über die Operation aufgeklärt. Gerne beantworten wir hier alle Ihre Fragen
  • Im Anschluss können Sie direkt einen Operationstermin vereinbaren.
  • Operation: Sie müssen nicht über nach im Spital bleiben. Die Operation findet in unserem neuen Gebäube dem "Kubus" in einem hochmodernen und schönen Operationssaal statt.
  • Etwa ein bis zwei Stunden nach der Operation dürfen sie wieder nach Hause gehen.
  • Monate nach der Operation wird in einem Spermiogram geprüft ob noch Spermien vorhanden sind. In der Regel muss dann nicht mehr zusätzlich verhütet werden.

Rückgängmachen nach Vasektomie (Vasovasostomie)

Falls nach einer erfolgten Vasektomie erneut ein Kinderwunsch besteht, kann durch eine sogenannte Vasovasostomie die Operation rückgängig gemacht werden. Diese Operation ist technisch jedoch deutlich komplexer und wird bei uns mit einem Operationsmikroskop durchgeführt. Die Erfolgsrate ist unter anderem Abhängig davon wielange die Vasektomie schon her ist.

Sollten Sie an einer solchen Operation interessiert sein, machen sie ganz einfach einen Besprechungstermin bei uns ab. Wir beraten Sie gerne.

Erektion

Erektionsprobleme sind für viele Männer sehr belastend und gleichzeitig ist es für viele sehr unangenehm darüber zu sprechen. Erektionsprobleme gehören in die Spezialdisziplin der Urologie. Für den Urologen ist es also normal sich mit Männern über diese Problematik zu unterhalten - es soll ihnen also nich peinlich sein mit uns darüber zu sprechen.

Es gibt viele verschiedene Gründe für Impotenz:

Es ist also wichtig zuerst nach dem Grund zu suchen. Männer mit Blutdruckproblemen oder mit erhöhtem Cholesterin, Raucher oder Patienten mit Übergewicht oder sogar Blutzuckerproblemen haben ein hohes Risiko Erektionsstörungen zu entwickeln.

Wir werden bei Ihnen nach einem längeren Gespräch über viele Apsekte Ihrer Gesundheit auch eine Blutunersuchung durchführen um etwas Blutfette, Blutzucker oder Hormone untersuchen.

In vielen Fällen sind die inzischen berühmten Potenzpillen wirksam. Davon gibt es unterdessen viele Generika. Sollte dies nicht erfolgreich sein, gibt es auch die Möglichkeit ein Medikament in Form einer Fertigspritze direkt in den Penis zu verabreichen.

Wir beraten Sie gerne.