30.01.2020

Coronavirus: Das müssen Sie wissen

Der neuartige Coronavirus (2019-nCoV) verbreitet sich auf der ganzen Welt. Das KSB hat Vorsichtsmassnahmen zum Umgang mit Verdachtsfällen getroffen und ist für die Aufnahme und Abklärung von Patientinnen und Patienten mit Verdacht oder Erkrankung am Coronavirus bereit. Die Spezialisten der Abteilung Infektiologie und Spitalhygiene nehmen laufend eine Beurteilung der Lage vor.

Einen guten Überblick zur aktuellen Situation und allgemeine Informationen zum Coronavirus können Sie sich auf der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit verschaffen.

Aufgrund der hohen Reisetätigkeit und Mobilität müssen Spitäler weltweit jederzeit mit Patienten mit übertragbaren Krankheiten rechnen. Am KSB bestehen für den Umgang mit Patienten mit übertragbaren Krankheiten oder Verdacht auf eine übertragbare Krankheit deshalb definierte und standardisierte Prozesse. Diese reichen vom Eintritt über die Diagnostik und Behandlung bis zum Austritt des Patienten. Im Interdisziplinären Notfallzentrum sind die Mitarbeitenden permanent für Patienten mit Verdacht auf solche Krankheiten sensibilisiert und vorbereitet.

Personen mit Atembeschwerden oder Krankheitssymptomen raten wir, telefonisch einen Arzt oder die Ärztliche Notrufnummer Aargau (Tel. 0900 401 501 / 3.23 CHF/Min. vom Festnetz) zu kontaktieren. Wichtig ist, dass Sie dabei auf allfällige China-Kontakte hinweisen. Wenn Sie wegen eines Virusverdachts den Notfall des KSB aufsuchen wollen, dann kündigen Sie Ihren Besuch bitte vorgängig an. So können wir den Kontakt mit KSB-Mitarbeitenden und anderen Patienten auf ein Minimum reduzieren.

Zudem hat das BAG zwei Hotlines aufgeschaltet:

- Hotline für die Bevölkerung: Telefon 058 463 00 00

- Hotline für Reisende: Telefon 058 464 44 88

Hausärzte und Zuweiser bitten wir, bei Verdachtsfällen direkt mit dem Dienstarzt der Infektiologie Kontakt aufzunehmen.